Schmiererei radikaler Veganer | Quelle: oFace Killah/Flickr CC BY 2.0

Nach Anschlag: Tierrechtler veröffentlichen “widerlichen” Facebook-Beitrag

Erschienen in der Huffington Post am 20.12.2016. Autor: Bettina Pohl

Die Tierrechtsorganisation Animal Peace veröffentlichte auf Facebook einen Beitrag zu den Anschlägen. Statt Anteilnahme auszudrücken, instrumentalisierten sie die Ereignisse für ihre Zwecke.

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Hinweis: Leider werden in diesem Artikel, wie so häufig, Tierschützer und Tierrechtler verwechselt. Bei Animal Peace handelt es sich nicht um Tierschützer. Die radikale Tierrechtsorganisation ist ideologisch der Auffassung, dass “wir alle” Terroristen sind; sie sehen offenbar keinen Unterschied zwischen den Terroristen und Menschen, die Gänse essen. Unmittelbar nach dem Aschlag war die Facebook-Seite voll von dieser Ideologie uns man kündigte an: “Und wir werden es wieder, und wieder, und wieder tun.” So verglichen Sie auch Frank Zanders Weihnachtsessen für Obdachlose mit einem Terroranschlag. Aufgrund dieser konsequenten Provokation, auf die man stolz zu sein scheint, bezeichnet man sich als “Viagra einer erschlafften Tierrechtsbewegung“. Animal Peace hatte auch bereits die Tötung eines Bauerns durch ein Rind bejubelt. Man merkt daran, dass “Animal Peace” zum radikalen Spektrum der Tierrechtsbewegung gehört. Sie ist selbst in der kleinen Tierrechtsszene stark umstritten. Ihre Aktionen wurden von Deutschen Tierschutzbund als “Blödsinn” bezeichnet und Vier Pfoten vermutet, dass es ihnen nur darum ging, in der Öffentlichkeit, Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie schrecken dabei auch vor Populismus, Lügen und Desinformationen nicht zurück.

Hintergrund: Während einer Demo der Tierrechtler verstarb im Zoo Duisburg auch das Delfinweibchen FLAPINE. Auf der Delfinariums-Webseite steht dazu: “Sie verstarb an einem akuten Herzversagen durch Lungenembolie, als Delfinariumsgegner in das Delfinarium eindrangen und es direkt am Beckenrand zu tumultartigen Szenen zwischen den Delfinariumgegnern und Zoobesuchern kam. Bei der pathologischen Untersuchung wurden zusätzlich eine hämorrhagische Gastritis und eine unvollständige Einstülpung des Dünndarms festgestellt.” Reinhard Frese erklärte damals, dass er aufgrund des Tumults im Delfinarium den Pfleger abziehen musste, der sich um Flapine hinter den Kulissen kümmerte, um eine Panik zu verhindern, die er bei 500 Kinder im Besucherraum unter allen Umständen verhindern wollte. Die Tierrechtler hatten im Delfinarium erklärt, dass ein Tier krank sei, wie der Zoodirektor berichtete, und trotzdem demonstriert haben. Daraufhin wurde ein Hausverbot verhängt. Man sieht, dass diese Organisation auch vor Leid von Tieren nicht zurückschreckt, die ihre Aktionen hervorrufen.

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