Wolf im Turtle Back Zoo (New Jersey, USA) | Foto: Spinus Nature Photography (Spinusnet), Lizenz: CC BY-SA 3.0

“Nosey’s Law” in New Jersey unterzeichnet

Erschienen auf der Facebook-Seite “Bring Nosey Home” am 14.12.2018.

Die Unterschrift von Gouverneur Murphy besiegt ein Gesetz, dass jeden Transport von exotischen Tieren in oder durch New Jersey unmöglich macht.

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Hinweis: Leider wird häufig berichtet, dass es sich hier um eine Art Verbannung von Zirkussen handeln würde – das greift aber völlig zu kurz, denn dieses Gesetz ist viel mehr. Jeder tierische Botschafter für exotische Tiere kann nun nicht mehr einreisen. Das sind natürlich Zirkusse, aber auch jedes reisende edukative Angebot mit Tieren – was auch zum Beispiel auch solche mit Königspythons und Papageien betrifft. Das beschränkt die Live-Erlebnisse von Tieren zum Beispiel auf Zoos und Aquarien. Eine gute Entwicklung?

Nein, weil so auch seriöse edukative Angebote unmöglich geworden sind, die Leute mit Tiere vertraut machten, in dem sie zu den Menschen hinreisten, und somit die Message des Artenschutzes, die auch modernen Zoos und Aquarien wichtig ist, verbreiteten. Bemerkenswert ist auch, dass dieses Verbot ja auch Haustiere betrifft: wie etwa Schlangen und Papageien.

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