Neugieriges Erdmännchen im Loro Parque | Foto: zoos.media

PETAs Definition von Missbrauch geht zu weit

Erschienen auf the Setonian am 26.01.2017. Autor: Keaghlan Brady

Dieser Meinung ist zumindest der Autor des Artikels, der PETAs Bewertungsmaßsstäbe in Frage stellt.

» mehr

Anmerkung:
Nach außen hin sieht es bei PETA so aus, als würde man sich auf ethische Grundlagen beziehen – tatsächlich aber geht em das Verbreiten von Ideologie. Besonders ethisch geht PETA nämlich nicht vor. Die Haltung zu Tieren, die scheinbar nach, außen hin, auf Eigenschaftstheorien beruhen soll, wird nicht konsistent verfolgt.
Im ethischen Diskurs sind Eigenschaftstheorien klar faktisch definiert. Eigenschaften wie Leid oder kognitive Fähigkeit sind wissenschaftlich nachweisbar und daraus erwachsene ethische Rechte müssen auf Fakten basieren. PETA ignoriert dies und gleich ordnet alles der Ideologie unter. Menschenobhut von Tieren etwa lässt sich durch die Eigenschaftstheorien nicht konsistent ablehnen. Allerdings passt Menschenobhut von Tieren nicht ins ideologische Weltbild und wird deshalb populistisch verdammt.

Diesen Beitrag teilen