Afrikanische Elefanten in einem Zirkus | Foto: Usien, Lizenz: CC BY-SA 1.0

Scheinproblem Zirkustiere

Erschienen auf faz.net am 18.07.2018. | Von: Hans Riebsamen

Der Autor spricht über die Tiere im Zirkus und identifiziert sie als “Scheinproblem”. Im Artikel beschäftigt er sich mit den Tierrechtlern, die dagegen vorgehen.

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Hinweis: Der Autor erklärt in einem Absatz sehr genau, was diese Fragestellung mit modernen Zoos und Aquarien zu tun hat:

“Die Tierschützer, die Kampagnen für ein Wildtierverbot führen, schlagen den Zirkus und meinen die gesamte Tierhaltung: die Rinder-, Schweine- und Schafzucht, die Milchwirtschaft und natürlich auch die Zoos und Wildparks. Tatsächlich handelt es sich bei den Aktivisten, die etwa jüngst in Frankfurt vor dem Zirkus Charles Knie demonstrierten, um Tierrechtler, deren Ziel eine vegane Gesellschaft ohne Tierhaltung und Fleischkonsum ist.”

Diese Bewegung, die nun gegen Zirkusse so intensiv vorgeht, richtet sich, wie Hans Riebsamen richtig analysiert, gegen jede Form der Tierhaltung. Der in Deutschland größte Vertreter der Tierrechtsindustrie, die radikale Tierrechtsorganisation PETA, sagt dies auch ganz klar.

PETA: „Wir wollen das Ende jeglicher Tierhaltung“

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