Erschienen auf faz.net am 11.11.2019. | Von: Christoph Schäfer
“Jede Demokratie lebt vom Wettstreit der Argumente”, erklärt der Artikel und problematisiert, dass sich Unternehmer sehr häufig aus der Debatte zurückziehen.
Kommentar: Auf dem ersten Blick hat der Artikel nichts mit Zoos und Aquarien zu tun, auf dem zweiten Blick merkt man aber, dass das Prinzip, das im Artikel beschrieben wird auf die Zoogemeinschaft angewendet werden kann. Unternehmen und Organisationen, die sehr gut von Zoos profitieren, stehlen sich häufig aus der öffentlichen Debatte weg, wenn es an ihnen wäre, diese Zentren des Natur-, Arten- und Tierschutzes zu verteidigen. Dieses Schweigen der Unternehmer schadet dem öffentlichen Diskurs und macht die Bühne frei für Extremisten – wie etwa die Tierrechtsindustrie.
