Treibjagd von Langflossen-Pilotwalen auf den Färöer Inseln 2012 | Foto: EileenSanda; Lizenz: CC BY-SA 3.0

Tierrechtsaktivistin wegen Tierquälerei verurteilt

Erschienen auf dailycaller.com am 28.11.2016. Autor: Andrew Follett

Eine SSCS-Aktivistin wurde für eine Straftat rechtskräfig verurteilt, bei der sie ein “unnötiges Leiden von Delfinen” verursachte.

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Anmerkung: Der Walfang auf den Färöer Inseln wird von der IUCN als “wahrscheinlich nachhaltig” betrachtet und fördert durchschnittlich pro Jahr einige hundert Leben von Walen. Auf den Inseln wird er als Teil der Tradition angesehen. Tierrechtler haben dieses Thema für sich entdeckt und hetzen teils übel über die Färinger und werden auf den Inseln bei Aktionen straffällig. Von einer kleinen Minderheit von Radikalisten werden sie dafür gefeiert, was sie in die Position versetzt so Spendengelder zu sammeln. Mit illegalen Aktionen schaden sie allerdings dem Ansehen echter Tierschützer. Durch das Verbreiten von Hass und Populismus verhärten sie die Fronten, was ihrer Intention, aus dem Konflikt möglichst viel Spendengeld herauszuholen, zwar zuträglich ist, aber den Ruf von Tierschützern auf den Inseln massiv schadet, da die Tierrechtler sich selbst als “Tierschützer” dort vermarkten, obgleich sie dies nicht sind.
Solche Anti-Kampagnen sind für die Tierrechtler zum Spendensammeln attraktiver als sich gegen den Beifang, der jährlich 300.000 Cetaceen das Leben kostet, alles andere als “wahrscheinlich nachhaltig” ist und tatsächlich Populationen bedroht. Bisher haben die radikalen Aktionen allerdings nur zu tieferen Gräben geführt und keinen langfristigen Nutzen für die Tiere erbracht.

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