Bei den Orcas haben die Weibchen das Sagen

Erschienen in der “Rhein-Neckar-Zeitung” am 18. November 2014. Autor: Arndt Krödel

Die Meldung beschreibt einen Vortrag der Biologin Claudia Vollhardt über Schwertwale. Vollhardt arbeitet als Tiertrainerin im Loro Parque auf Teneriffa und berichtet daher auch über persönliche Erfahrungen mit den Tieren. So hätten beispielsweise “die Weibchen die Hosen an”. Sie erzählt außerdem von den Trainingsmethoden und der Art der Tierhaltung im Park.

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Zoo-Tierärztin verteidigt Haltung von Delfinen

Erschienen in der “Welt” am 28. Juli 2014 . Autorin: Anna Warnholtz

Gerade für Meeressäuger fordern Tierrechtler besonders vehement ein Verbot der Zoohaltung. In diesem Interview  betont die Tierärztin des Duisburger Zoos, Kerstin Ternes, dass eine artgerechte Haltung von Delfinen im Zoo möglich ist. Zwar sei es natürlich nicht möglich, die Weite des Meeres mit Wasserbecken zu simulieren. Doch dies wäre auch nicht nötig. Besonders wichtig für das Wohlergehen sei für die Delfine das Leben in einer gewachsenen Sozialgruppe und dies könne der Duisburger Zoo bieten. Ternes erwähnt außerdem, dass die Delfinforscherin Kathleen Dudzinski die Unterbringung der Meeressäuger in Duisburg für artgerecht befunden habe.

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Auch Wale sind keine Engel

Erschienen in Die Welt am 11. November 2013. Autor: Michael Miersch

Der Kommentar nimmt das Erscheinen des Dokumentarfilms „Blackfish“ zum Anlass, um auf die kulturell überformte Sichtweise moderner Menschen auf Tiere und Natur hinzuweisen.

Der Film beschreibt das Leben eines Orkas, der seit 30 Jahren in Meeresaquarien lebt und mindestens 3 Menschen tötete. Laut Miersch ist dass Tier darin als armer Wicht dargestellt, den Menschen zum Killer machten.

Der Autor bemängelt an dem Film, dass er den Schwertwal als moralisch gut darstellt und dabei seine natürliche Eigenschaft als Raubtier völlig ignoriert. Dies verdeutliche ein mächtiges Narrativ der Gegenwart: „Die Natur ist gut und der Mensch ein Störenfried, der alles kaputtmacht.“

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