Schimpansenbaby im Loro Parque | Foto: zoos.media

Um welche Rechte geht es?

Selbstverständlich gibt es längst Rechte, die Tieren zugute kommen, zum Beispiel das deutsche Tierschutzgesetz.

Darin heißt es im § 1: „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.“ Doch Tierrechtlern geht es nicht um Gesetze, die das Leiden von Tieren mindern, sondern darum, Tieren eine eigene Persönlichkeit zuzusprechen und ihnen grundsätzliche Menschenrechte zuzubilligen, weshalb der Begriff „Tierrechte“ eigentlich irreführend ist. Schließlich sollen nicht Gesetze der Natur auf den Menschen übertragen werden, sondern für Tiere sollen die gleichen Rechte gelten, wie sie die Menschen für sich beschlossen haben. Konkret fordern die meisten Tierrechtler für Tiere vor allem das Recht auf Freiheit, körperliche Unversehrtheit und Leben.

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