DV-TH deckt auf – Verschwendung von Sendezeit bei Mario Barth

Erschienen auf Facebook am 13.10.2016. Autor: DVTH e.V.

Der bekannte Schauspieler und Anti-Delfinarien-Aktivist Hannes Jaenicke engagiert sich auch gegen die so genannte “Exotenhaltung” privater Halter. Wir dokumentieren die Kritik des Dachverbandes der Tierhalter e.V. an einer Fernsehsendung, die viele Verdächtigungen, reichlich Polemik und kaum Fakten präsentierte. Solche Desinformation ist leider auch für manche Anti-Zoo-Reportage typisch. Tierrechtler machen bekanntlich auch vor privater Tierhaltung nicht halt.

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Aktivisten befreien Pinguin – und fällen sein Todesurteil

Erschienen auf spektrum.de am 30.09.2016. Autor: Daniel Lingenhöhl

Radikale Zoogegner stahlen einen Pinguin namens Buddy aus seinem Gehege im Bayworld-Marinepark in Port Elizabeth, um ihn gesetzeswidrig im indischen Ozean auszusetzen. Wenn man ihn nicht rechtzeitig findet haben die Tierrechtler seine Partnerin zur Witwe gemacht. Sie ist derweil völlig überfordert mit den Jungen von denen bereits eines starb, weil Buddy sie nicht mehr ablöst. Deshalb sind nun die Pfleger gefragt und kämpfen um das Leben des verblieben Kücken, das nun kaum Überlebenschance besitzt. [Inzwischen haben sie diesen Kampf leider verloren.] Die Zoogener-Aktion hat nicht nur ein Leben, sondern auch eine ganze Familie zerstört, wie der Autor hier darlegt.

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Die Ära von Trump und PETA: Keine gute Zeit Hispanisch zu sein

Erschienen in Huffington Post Blog am 21.09.2016. Autor: Douglas Anthony Cooper

Der Autor zieht einen Vergleich zwischen der Präsidentschaftswahlkampagne von Trump und dem Vorgehen der Tierrechtsorganisation PETA im Fall des Diebstahls und der Tötung des Chihuahua Maya ein. Eine Auswertung der Gerichtunterlagen ergab, dass PETA den Vater der bestohlenen Hundehalterin bezüglich seiner Herkunft überprüfte, obgleich das mit dem Fall nichts zu tun hat. Man wolle offenbar die “Mexican-American card” ausspielen, vermutet der Autor – genau wie Trump dies auch täte.

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Nürnberg: Proteste gegen Delfinarien

Erschienen in “Abendzeitung” am 24. Mai 2o14.

Der Artikel beschreibt eine geplante Protestaktion von Tierschützern gegen das Delfinarium im Nürnberger Zoo. Unter dem Motto “Empty the tanks” (Leert die Becken) kritisierten diese,  dass eine artgerechte Haltung der Meeressäuger in Gefangenschaft nicht möglich sei. Die Kritikpunkte der Protestler seien insbesondere die Behandlung der Tiere mit  Psychopharmaka und die Sterbeserie mehrere Delfinkälber in der Vergangenheit. Der Zoodirektor Dag Encke hingegen sehe die Delfinhaltung in Zoos nicht am Ende und betone, dass jedes Argument dagegen auf 90 Prozent aller Tiere im Zoo anzuwenden sei.

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Der Zoo ist eine Scheinwelt

Erschienen in “Neue Zürcher Zeitung” am 12. Mai 2014. Autorin: Claudia Wirz

Wirz hat Gieri Bolliger, Rechtsanwalt der Schweizer “Stiftung für das Tier im Recht” zum Thema artgerechte Zootierhaltung interviewt. Bolliger geht davon aus, dass Tiere, genau wie Menschen, lieber in Freiheit leben würden als in lebenslanger Gefangenschaft. Zwar erkennt Bolliger an, dass sich inzwischen viele Zoos und Tiergärten um eine artgerechte Unterbringung der Tiere bemühen. Doch sei dies nur eine Minderheit. Die allermeisten Schweizer Tiergärten seien ausschließlich kommerzielle Einrichtungen, die nur auf die Unterhaltung der Besucher abzielten. Außerdem sei eine artgerechte Wildtierhaltung völlig unmöglich, denn durch die Instrumentalisierung durch den Menschen sei die Würde der Tiere grundsätzlich verletzt.

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Im Reich der wilden Tierrechtler

Erschienen in TERRARIA/elaphe” Januar 2013. Autor: Heiko Werning

In diesem Essay, erschienen in der Hauptzeitschrift der “Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde”, diskutiert Chefredakteur Heiko Werning das ambivalente Verhältnis, dass zwischen Mensch und Tier herrscht. Dabei geht er näher auf die Ansätze der Forschungsrichtung der Human-Animal-Studies ein, die sich mit dem Mensch-Tier-Verhältnis, unter anderem auch im kulturellen Zusammenhang befassen. Vor allem die Gleichstellung der menschlichen Rechte mit denen des Tieres lehnt Werning ab.

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