Erschienen in der New York Times am 13. September 2014. Autor: Richard Conniff
Der Autor des Essays ist in den USA ein bekannter Wissenschaftsjournalist, der häufig Texte über Wildtiere schreibt. Hier betrachtet er seine Eigenart kritisch, stets die Nützlichkeit bestimmter Tierarten hervorzuheben. Um den Menschen klar zu machen, wie wichtig die Erhaltung von Lebensräumen sei, betone er, dass der Mensch ohne das darin lebende Wesen kaum überleben könne. Und wenn es jetzt noch nicht nützlich sei, dann vielleicht später einmal. Zum Beispiel habe das Studium der Biochemie eines karibischen Schwamms zur Entwicklung von Aids-Medikamenten beigetragen. Doch diese ständige Suche nach irgendeinem praktischen Nutzen von etwas, das grundsätzlich wertvoll ist, hält Conniff eigentlich für gefährlich.
» mehr