Tödliche Tigerattacke entfacht Debatte um Raubtiere

Erschienen in “Kölnische Rundschau” am 20. September 2013, Quelle: dpa

In Münster hat ein Amur-Tiger einen Pfleger getötet, weil dieser vergessen hatte, eine Luke zu schließen. Der deutsche Tierschutzbund und der Verein “Vier Pfoten” fordere daraufhin eine Erhöhung der Sicherheitsstandards und kritisiere die Haltung von Tigern generell, weil diese extrem gefährlich und besonders anspruchsvoll in der Haltung seien. Die Ursache für das Unglück sei zweifelsfrei menschliches Versagen gewesen.

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Sind Zoos noch zeitgemäß?

Erschienen in “Rheinische Post” am 30. August 2012. Autor: Rainer Kurlemann

Den Zoos in Deutschland schlage ein rauer Wind entgegen, Tierschützer forderten die generelle Abschaffung der Zoos. Im Artikel kommt Dalia Amor Conde zu Wort, die am Max-Planck- Institut in Rostock forscht. Sie ist davon überzeugt: “Dürfte sich ein Jaguar entscheiden, ob er im Zoo oder  in der freien Wildbahn leben will, er würde sich für die Freiheit entscheiden.” Dennoch betont die Biologin, dass eine Abschaffung der Zoos vielen Tieren auch schaden würde. Denn ohne ihre Existenz hierzulande sei die Unterstützung für die Erhaltung ihrer ursprünglichen Lebensräume deutlich geringer.

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Hoffen auf Tam Tams Hoden

Erschienen in FOCUS Nr. 2/11 am 7. Januar 2012. Autor: Michael Miersch

Alle fünf Arten der Nashörner sind vom Aussterben bedroht. Ein Team aus Berliner Tierärzten des Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin-Friedrichsfelde soll nun das Sumatra-Nashorn vor dem Aussterben retten. In Zoos scheiterten die Versuche, jetzt soll eine moderne Zuchtstation helfen.

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