Erschienen auf nwzonline.de am 18.05.2019. | Von: Lars Laue
Eine interessante Anfrage der FDP hat erstaunliche Zahlen zur Förderung der radikalen Tierrechtsorganisation PETA mit Mitteln des Bundes hervorgebracht.
Hinweis: In die Berichterstattung hat sich leider ein gravierender Fehler eingeschlichen, denn man bezeichnet PETA als Tierschutzorganisation und bringt die Organisation im Zusammenhang mit Tierschutz. Das ist falsch. PETA ist eine Tierrechtsorganisation, was etwas fundamental anderes ist als eine Tierschutzorganisation.
Generell fällt auch eine tendenziöse Darstellung auf – in Sätzen wie. „Peta-Kritiker bemängeln vor allem, dass Tierschutzverstöße teilweise durch Stalleinbrüche gefilmt und aufgedeckt würden.“ Das ist so nicht richtig, denn Stalleinbrüche führen in den seltensten Fällen zur Aufdeckung von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz, denn meist scheitern die illegal erstellen Aufnahmen vor Gericht und es gibt nur eine üble Schmierenkampagne gegen Betriebe, die letztendlich zu Unrecht an den Pranger gestellt worden sind.
„Hollywood trifft Landwirtschaft“ – Über Stalleinbrüche & Skandalvideos
Dabei wird dann auch vor Manipulation nicht zurückgeschreckt. So etwas passierte auch schon mal in ähnlicher Form modernen Zoos – etwas dem Erlebnis-Zoo Hannover: