Das Ende der Eisbären in Zoos?

Erschienen in “Die Welt” am 18.Februar 2013. Autorin: Claudia Ehrenstein

Der Artikel erläutert die Verhandlungen zwischen Tierschützern und Zoodirektoren um die Überarbeitung des Säugetier-Gutachtens im Jahr 2013. Viele Tierschützer seien bestrebt, zu dieser Gelegenheit ihre eigenen Forderungen durchsetzen. Schärfere Vorschriften hätten allerdings zur Folge, dass gerade besonders beliebte Tierarten, wie zum Beispiel Eisbären, nicht mehr in Zoos gehalten werden dürften. Ehrenstein schildert zusätzlich die Haltung der Zoodirektoren, die sich offenbar um eine argerechte Haltung bemühen, sich aber gegen das Verbot von einigen Tierarten verweigern.

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Im Reich der wilden Tierrechtler

Erschienen in TERRARIA/elaphe” Januar 2013. Autor: Heiko Werning

In diesem Essay, erschienen in der Hauptzeitschrift der “Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde”, diskutiert Chefredakteur Heiko Werning das ambivalente Verhältnis, dass zwischen Mensch und Tier herrscht. Dabei geht er näher auf die Ansätze der Forschungsrichtung der Human-Animal-Studies ein, die sich mit dem Mensch-Tier-Verhältnis, unter anderem auch im kulturellen Zusammenhang befassen. Vor allem die Gleichstellung der menschlichen Rechte mit denen des Tieres lehnt Werning ab.

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Zoos sind Fenster zur Wildnis

Erschienen in “Die Welt” am 30. August 2012. Autoren: Dirk Maxeiner und Michael Miersch

In diesem Kommentar argumentieren die Autoren für die Zoos als ein Einrichtung, die Menschen bereichern und vor allem auch Wissen über Wildtiere vermitteln. Der Liebe zur lebendigen Mitwelt lasse sich nur in Zoos nachgehen.

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„Zoos sind ein Segen für die Gesellschaft“

Erschienen in DIE WELT am 15. August 2009. Autor: Michael Miersch

Der Schweizer Zoologe Jürg Meier hat den ein Handbuch geschrieben, das einen Überblick über den Stand des heutigen Zoo-Wissens verschafft. In diesem Interview spricht Müller über die Bedeutung der Zoos. Dabei betont er die wichtige Bildungsaufgabe der Zoos. Denn nur hier kann Wissen spielerisch vermittelt werden.

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Sind Zoos noch zeitgemäß?

Erschienen in “Rheinische Post” am 30. August 2012. Autor: Rainer Kurlemann

Den Zoos in Deutschland schlage ein rauer Wind entgegen, Tierschützer forderten die generelle Abschaffung der Zoos. Im Artikel kommt Dalia Amor Conde zu Wort, die am Max-Planck- Institut in Rostock forscht. Sie ist davon überzeugt: “Dürfte sich ein Jaguar entscheiden, ob er im Zoo oder  in der freien Wildbahn leben will, er würde sich für die Freiheit entscheiden.” Dennoch betont die Biologin, dass eine Abschaffung der Zoos vielen Tieren auch schaden würde. Denn ohne ihre Existenz hierzulande sei die Unterstützung für die Erhaltung ihrer ursprünglichen Lebensräume deutlich geringer.

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Hoffen auf Tam Tams Hoden

Erschienen in FOCUS Nr. 2/11 am 7. Januar 2012. Autor: Michael Miersch

Alle fünf Arten der Nashörner sind vom Aussterben bedroht. Ein Team aus Berliner Tierärzten des Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin-Friedrichsfelde soll nun das Sumatra-Nashorn vor dem Aussterben retten. In Zoos scheiterten die Versuche, jetzt soll eine moderne Zuchtstation helfen.

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