Zwei Peta-Mitarbeiter wurden 2005 im US-Bundesstaat North Carolina festgenommen, nachdem sie 80 Tierkadaver in einem Abfallcontainer entsorgt hatten. Sie wurden unter anderem der Tierquälerei angeklagt, am Ende des Prozesses jedoch freigesprochen.
Sie wollen schockieren, aufrütteln. Auf diese Weise erreichen sie immer wieder eine enorme Publicity. Viele von ihnen sind jedoch auch tatsächlich der Überzeugung, dass beides vergleichbar sei.
Vermutlich lehnen die meisten Tierrechtler Gewalt als Mittel zur Durchsetzung ihrer Ziele ab. Allerdings distanziert sich selbst die größte Organisation Peta explizit nicht vom militanten Flügel der Bewegung und wirkt sogar als deren öffentlicher Lautsprecher.
Seit den neunziger Jahren findet vor allem in Nordamerika, Europa und Israel ein erheblicher Trend weg vom Tierschutz hin zur Tierrechtsbewegung statt.