Erschienen auf indy100.com am 05.12.2018. | Von: Louis Staples
PETA hat das Verwenden von angeblich tierfeindlichen Sprichwörtern mit Rassismus und Sexismus verglichen und kommt nun Sturm der Entrüstung zu spüren.
Hintergrund: Dass Aktivisten, die Aufmerksamkeit benötigen, auf die Sprache zu sprechen kommen, ist keine neue Taktik. Die hat nun PETA einfach mal kopiert und erneut gezeigt wie unsinnig und überflüssig solche Diskussionen sind. Sprache, und besonders Sprachgewohnheiten wie ein Sprichwort, bildet sich durch gesellschaftlichen Konventionen. Der Irrtum, den solche Vorstöße teilen, ist, dass es auch andersherum funktionieren würde: dass man mit Sprache, Konvention beeinflussen könnte. Das wird aber bereits durch die Existenz der Sprichwörter, die ja nie in der Realität eingelöst werden, hinreichend widerlegt.