Belugas genießen die Interaktion mit den Trainerinnen im Vancouver Aquarium (2006) | Foto: pelican, Lizenz: CC BY-SA 2.0

VanAqua: Wal-Bann von Wissenschaft kritisiert

Erschienen auf CBC News am 05.04.2017. Autor: Jack Hauen

Wissenschaftler kritisieren den dem Vancouver Aquarium aufgezwungenen Stopp der Walhaltung als großen Schaden für wichtige Forschung zum Schutz bedrohter Arten.

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Anmerkung:Der Artikel lässt beide Seiten zu Wort kommen widerlegt aber richtigerweise auch die Ausführungen des Walhaltungsgegner Hermann Meuter. Meuter ist Deutscher und hat in Köln Sport studiert und wurde später Forschungsassistent bei Paul Spong. Unabhängig ist er allerdings nicht wirklich, da sich seine Organiation (CetaceaLab) in direkter Konkurrenz mit der Non-Profi-Organisation des Vancouver Aquariums befindet. Auch er buhlt um Spenden und Volunteers und wenn VanAqua nun wegfällt, gibt es einen Konkurrenten weniger in Kanada.
Zudem arbeitete Meuter in den 1990er Jahren beim OrcaLab bei Vancouver Island. Das OrcaLab tritt als Teil der Anti-Walhaltung-Lobby auf. Spong, der Gründer, arbeitete in diesem Rahmen unter anderem mit PETA zusammen. Im Artikel also von einem “unabhängigen Wissenschaftler” zu sprechen, ist recht gewagt, wenn solche Verbindungen zu Delfinariengegnern bestehen. Da aber Meuters Ausführungen ohnehin durch Fakten widerlegt werden, fällt der kleine Fehler nicht weiter ins Gewicht.

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