Belugas genießen die Interaktion mit den Trainerinnen im Vancouver Aquarium (2006) | Foto: pelican, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Vancouver will Rettung, Rehabilitation und Auswilderung und eine Heimat für die, die es nicht zurück schaffen

Erschienen auf vanaquafriends.org am 29.04.2017.

Der Artikel kämpft für das einzige Meeressäuger-Rettungszentrum Kanadas und widerlegt Argumente der Zoogegner, die nicht im Sinne der Tiere handeln.

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Hinweis:

Der gerettete Schweinswal Jack im Vancouver Aquarium. | Foto: Marcus Wernicke, Porpoise.org, Lizenz: CC BY-SA 4.0

Der angestrebte Bann über die Haltung von Walen in Menschenobhut beendet die bisherige Meeressäuger-Rettungszentrum des Vancouver Aquariums. Über 100 Meeressäuger werden pro Jahr durch diese Einrichtung gerettet, die nicht einen Großteil wieder auswildern, sondern auch denen, die von der Regierung als nicht-auswilderbar bestimmt wurden, ein neues, artgemäßes Zuhause geben.
Aktivisten wollen britannische Verhältnisse. Das bedeutet, dass man versucht etwa gestrandete Tiere ins Meere zurück zu schieben. Wenn das scheitert, wird das Tier totgespritzt oder erschossen, obgleich man ihm in einem Delfinarium noch helfen könnte. Das bedeutet also, dass, nach Implementierung des Banns in naher Zukunft hunderte von Meeressäugern in Kanada ein schneller oder quälend langsamer Tod blüht, statt eine Rettung. Die Zoogegner, die übrigens auch jede andere Tierhaltung zu verbieten suchen, sehen die Tiere offenbar lieber tot als lebendig, um ihre Anti-Zoo-Ideologie durchzusetzen.

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