Erschienen auf dem Instagram-Account vom Alpenzoo Innsbruck am 20.03.2025.
Der Alpenzoo Innsbruck in Tirol und das Bayerische Landesamt für Umwelt haben ihre Zusammenarbeit mir einem Vertrag besiegelt. Mit ihm soll das Aussterben der Bayerische Kurzohrmaus verhindert werden.
Hinweis: Das Projekt zur Rettung der besonderen Mäuse läuft schon etwas länger, aber diese Vertragsunterzeichnung ist ein wichtiger Meilenstein. Durch den Vertrag werden wichtige Maßnahmen für die EUREGIO-Region Zugspitze-Wetterstein-Karwendel festgeschrieben: Bestandsmonitoring in Bayern und Tirol, Lebensraumabsicherung sowie ein Artenschutz-Zentrum im Alpenzoo. Das folgt dem von der Weltnaturschutzunion (IUCN) formulierten One Plan Approach und der darin geforderten Verzahnung von Aktionen in situ und ex situ. Dieser Ansatz – angewendet von modernen Zoos und Aquarien – hat bereits viele Arten vor dem Aussterben retten können.
Ohne Zoos und Aquarien wäre auch dieses Projekt unmöglich. Diese Bayerische Kurzohrmaus ist eine von über 160 Arten, die dank modernen zoologischen Institutionen überleben.