Ingrid Visser jagt Orcas mit Unterwasserkamera - die Tiere schwimmen vor ihr weg. | Foto: Screenshot des Films "Woman swims with killer whales in the wild.webm" von Fair Projects (Lizenz: CC BY 3.0)

Orcakalb verendet in der Obhut von Möchtegern-Expertin

Erschienen auf Huffington Post am 12.08.2017. Autor: Philipp J. Kroiß

Der Artikel kritisiert Ingrid Vissers amateurhaften Rettungsversuch des Orcas Bob, der in einem Swimmingpool mit verdreckten Wasser zu Grunde ging.

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Anmerkung: Das Orcas einen Rettungsversuche auch mal nicht überleben, ist klar. Das wird auch nicht kritisiert. Es geht im Artikel vielmehr darum wie die Rettung von statten ging. Der Orca lebte in einem Swimming Pool mit unzureichende Filtration und die Interaktionen mit dem Tier waren zu frequent und zu vielen Leuten. Zudem waren die Hygienebedingungen unzureichend. Würde eine professionelle Rettungseinrichtung so arbeiten, würden sie sofort geschlossen.
Ingrid Visser, die für dieses Disaster verantwortlich war, kritisiert aber genau solche professionellen Einrichtungen, die an der Rettung und Unterbringung von Meeressäugern beteiligt sind. Durch ihr Vorgehen hat sie allerdings bewiesen, dass ihr dafür jede Fachkompetenz fehlt.

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