Nasenbärnachwuchs im Zoo Duisburg (2013). | Foto: zoos.media

Proteste gegen die Invasivarten-Richtlinie

Erschienen auf der Facebook-Seite von Hagenbeck am 10.02.2017.

Nach Leizig, bringt sich nun auch Hagenbeck lobenswert engagiert in den Protest gegen die Invasivarten-Richtlinie aktiv ein.

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Anmerkung: Es ist gut und wichtig, dass immer mehr moderne Zoos aktiv werden und öffentlich Opposition gegen diese desolate Richtlinie zeigen. Am 15.02.2017 geht es nun im Bundestag erstmals um diesen Beschluss der EU. Man muss sehen wie sich das nun entwickelt und im Interesse der Tiere hoffen, dass das öffentliche Engagement der Zoo und die Mobilisierung ihrer Unterstützer nicht zu spät kam.
Der Bundestag kann nun zum Retter der Kleinhirsche und Nasenbärbabys werden oder Nibelungentreue zu objektiv falschen Entscheidungen der EU zeigen, was fatal für die Glaubwürdigkeit des Gremiums und der EU wäre. Eine Nicht-Exklusion der Zoos aus der Richtlinie wird Bundestag und EU mehr schaden, als diesen kleinen, aber gravierenden Fehler bei der Verfassung der Richtlinie durch die EU-Verantwortlichen einzugestehen und zu beheben.

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