Changi spielte im Zoo Krefeld gerne mit Laub. | Foto: zoos.media

Expertin über Brandschutz im Affenhaus

Erschienen öffentlich auf der privaten Facebook-Seite der Autorin am 03.01.2020. | Von: Wiebke Thönißen

Die Autorin, selbst Inhaberin eines Brandschutzbüros, nimmt praxisnah, sachkundig und ausführlich Stellung zu Diskussion rund um den Brand im Affentropenhaus des Zoo Krefeld.

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Hinweis: Im Artikel werden zahlreiche offene Diskussionen geklärt: Fluchtwege, Brandmeldeanlage, Sprinkleranlage und einiges mehr, was von Pseudo-Experten so alles dem Krefelder Zoo zum Vorwurf gemacht wurde. Sie entkräftet all solche Besserwissereien und betont: “Forderungen nach irgendwelchen Brandschutzmaßnahmen muss man jedoch im gesamtgesellschaftlichen Kontext betrachten und vor allem im Zusammenhang mit den Vorschriften für von Menschen bewohnten oder genutzten Gebäuden bewerten. Emotionale Betroffenheit ist selten ein guter Ratgeber bei der sachlichen Einordnung eines solchen Ereignisses.” Es zeigt sich, dass der Zoo alles Menschenmögliche gemacht hat, aber der unglücklichen Verkettung der Ereignisse auch dadurch nicht entkommen konnte. Selbst mit den geforderten Maßnahmen, wäre der Ausgang wohl nicht anders gewesen.

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