Erschienen auf tandfonline.com am 02.06.2024. | Von: Prof. Jan Emblemsvåg
Der Experte von der Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens (NTNU) rechnet vor, wie Deutschland mit weniger Geld für die Klimaschutz hätte mehr erreichen können.
Kommentar: Während die Energiewende für die Bürger zur Kostenfalle wird, zeigt dieser Wissenschaftler wie es anders hätte gehen können. Was der deutschen Bevölkerung als alternativlos verkauft wurde, war der schlechtere Weg auf vielen Ebenen. Gleichzeitig wird so nachvollziehbar, warum die Energiewende in Deutschland auch nicht als Vorbild für andere Länder taugt. Gegenteiliges wurde ja auch politisch behauptet. Kritisch hinterfragt wurde es selten.
Wäre Deutschland bei Kernenergie geblieben, statt auf Erneuerbare Energien zu setzen, hätte es 600 Mrd. Euro gespart und würde mehr CO₂-freien Strom produzieren; sogar eine komplett CO₂-freie Stromversorgung wäre möglich gewesen, zeigt diese Studie: https://t.co/wg1z0LC28Q https://t.co/X4gxN5HwD6
— Axel Bojanowski axelbojanowski.substack.com (@Axel_Bojanowski) October 16, 2025
Die bereits im letzten Jahr im International Journal of Sustainable Energy veröffentlichte Studie wurde größtenteils versucht aus dem Fokus der Öffentlichkeit herauszuhalten, indem man sich bemühte, sie zu diskreditieren. Damals funktionierte das. Ob es langfristig gelingen wird, ist fraglich, denn hinreichend widerlegt werden konnte sie nicht. Zudem stützt das fortschreitende politische Versagen in Deutschland die Studie letztendlich. Daher werden die Ausführungen auch mit der Zeit populärer werden.
