Erschienen auf geo.de. | Von: Patrick Blume und Bertram Weiß
Tierethiker Prof. Herwig Grimm wendet sich bei der Ernährung gegen harte Linien zwischen vermeintlich “gut” und vermeintlich “schlecht” und erklärt weshalb.
Hinweis: “[W]ir werden auch nie einen Lebensstil finden, der keine moralischen Fragen mehr aufwirft. Aber jeder kann und muss für sich entscheiden, wie er mit dieser Situation umgeht”, erklärt Prof. Grimm und überlässt so jedem selbst diese Entscheidung. Er gibt auch keine Antwort vor und konstatiert: “Deshalb ergibt es meines Erachtens keinen Sinn, eine harte Linie zu ziehen: hier die Vegetarier, die Guten, dort die Fleischesser, die Schlechten. Denn selbst Veganer sind, zumindest indirekt, für Tod oder Leid von Tieren mitverantwortlich.”