Jane Goodall über Zoos und Technik als Teil des Naturschutzes

Erschienen auf Mongabay.com am 04.10.2016. Autor: Erik Hoffner

In einem Interview erklärt Jane Goodall, dass es ein Irrglauben sei, Tieren in der Natur ginge es automatisch besser als im Zoo. Die weltberühmte Affenforscherin selbst wäre lieber ein Schimpanse im Zoo als, wie diese manchmal, in der Wildbahn ums Überleben kämpfen zu müssen. Ferner betont sie die exzellente Pflege in den besten Zoos und erklärt wie wir mehr über die Tiere erfahren.

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Musste Gorilla Harambe sterben?

Erschienen auf www.ifaw.org am 19. Juni 2016. Autor: Azzedine Downes

Der Zoo in Cincinnati tötete einen Gorilla, weil ein Kind in das Gehege gefallen war. Viele empörten sich, dass der Tod des Affens nicht nötig gewesen wäre. Primatenexpertin Jane Goodall versucht zu erklären.

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Selber Affe

Erschienen in Süddeutsche Zeitung, 30. Mai 2015. Autor: Hanno Charisius

Sind Schimpansen als Personen anzusehen? Hanno Charisius berichtet von dem Anwalt Steve Wise, der seit Jahren versucht, einen Prozess für zwei Schimpansen zu führen. Sollte ihm das gelingen, wären sie als Personen anzusehen. In seiner Reportage erklärt Charisius die Argumente der Tierschützer.

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“Raubtiere brauchen Fleisch”

Erschienen in “Der Spiegel” am 28. Juli 2014. Autoren: Philip Bethge und Simone Salden

Der Philosoph Jörg Luy und der ehemalige Zoodirektor Gunther Nogge diskutieren über die ethische Rechtfertigung von Zoos.» mehr

Ein deutsches Tierleben

Erschienen in “Die Zeit” am 15. Mai 2014. Autorin: Petra Pinzler

Petra Pinzler beleuchtet das widersprüchliche Verhältnis der Deutschen zu Tieren:  “Wir verhätscheln Hund und Katze und kaufen billiges Schweinefleisch”. Sie beschreibt , wie stark sich derzeit die Stimmung ändert und führt den boomenden Veganismus oder die Ablehnung von Labortieren als Beweis an. Tierethik rücke immer mehr ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und der Wissenschaft, sogar Grundrechte für Menschenaffen würden nun verhandelt. Das sei richtig so, die Entwicklung laufe immer noch zu langsam. Besonders wenn es ums Essen und um Zootiere ginge, seien die Menschen inkonsequent. Schließlich zitiert Pinzler Hilal Sezgin: “Wenn die Ställe Glaswände hätten, wären alle Menschen Veganer!”.

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Schaut hin!

Erschienen in “Die Zeit” am 15. Mai 2014. Autor: Andreas Sentker

In seinem Kommentar bespricht Andreas Sentker die Forderung von Tierrechtlern nach Menschenrechten für Menschenaffen. Zwar ist er der Meinung, dies durchzusetzen sei ein Fehler. Dennoch betont der Autor, die Debatte sei notwendig, um die bestehenden Verhältnisse zu ändern. Die Wissenschaft habe längst bestätigt, dass Tiere uns Menschen weit ähnlicher seien als gedacht: Auch nicht-menschliche Lebewesen seien Individuen mit Gedächtnis, Willen und Wünschen. Deshalb sei ein neuer Gesellschaftsvertrag notwendig, der die Tiere mit einschließe.

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Sind Menschen denn keine Tiere?

Doch, selbstverständlich. Kein Biologe, kein Zoologe wird das bestreiten. Menschen sind Säugetiere, man zählt sie zur Ordnung der Primaten und dort zu den Trockennasenaffen.

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