Erschienen auf taz.de am 10.10.2011. | Von: Jost Maurin
In einem taz-Interview bestätigt Tierrechtler Edmund Haferbeck von PETA, dass die Organisation ein Ende jeder Form von Tierhaltung zum Ziel hat.
Anmerkung: Man muss sich bewusst sein, dass PETA eben nicht nur gegen Tiger im Zirkus, sondern auch durchaus gegen die Stubentiger ist – 2014 ging die Uni Göttingen von rund 11,5 Katzen in deutschen Haushalten aus. In den FAQs von PETA findet man auch zum Thema Haustierhaltung: “Dennoch sind wir der Meinung, dass es Tieren besser ginge, wenn das Konzept des „Haustiers“ […] nie erfunden worden wäre.” (Stand 04.09.2017, 11:24h)
Zu dem Terminus “Peta ist noch nie rechtskräftig verurteilt worden.” ist dieser Artikel interessant.
PETA ist gegen jede Form der Tierhaltung vom Zirkus über Zoos bis hin zu Haustieren. Dies basiert allerdings auf einer Ideologie für die tatsächliche Fakten irrelevant sind, weil man von dem Glauben ausgeht, dass die Haltung der Tiere generell schlecht sei. Es geht also nicht gegen schlechte Zirkusse, schlechte Zoos und schlechte Haustierhalter, sondern generell gegen alle – es besteht kein echtes Interesse an Verbesserung, sondern nur an der Schließung. Selbst die besten Zoos der Welt werden von der Tierrechtsorganisation mit Populismus überzogen.
2 thoughts on “PETA: „Wir wollen das Ende jeglicher Tierhaltung“”
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