Loris in der Zuchtstation der Loro Parque Fundación | Foto: zoos.media

Regierung garantiert parlamentarischen Tierrechtlern: Zoos erfüllen alle Auflagen

Erschienen auf europapress.es am 12.01.2017.

Tierrechtler hatten auf politischer Ebene versucht, spanische Zoos in Misskredit zu bringen. Sie scheiterten.

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Übersetzung:

DIE REGIERUNG GARANTIERT DEN  PARLAMENTARISCHEN TIERRECHTLERN , DASS DIE ZOOS ALLE AUFLAGEN ERFÜLLEN

Madrid, 12. Januar 2017 (EUROPA PRESS)

Die Regierung hat versichert, dass die spanischen Zoos sowohl die europäischen als auch die spanischen Auflagen erfüllen.  Dies wird durch die Schliessung des Strafverfahrens, welches die Europäische Kommission im Januar 2013 gegen Spanien eröffnete, bestätigt. Das Strafverfahren war aufgrund unzureichender Ausführungen der Verpflichtungen im Hinblick auf Genehmigungen, Inspektionen und Schliessungen dieser Zentren eingeleitet worden.

Der Ausschuss hat so die schriftliche Anzeige des Senators Carles Mulet, Mitglied der parlamentarischen Vereinigung zur Verteidigung der Tierrechte (APDDA), beantwortet, in der dieser den Vorwurf erhebt, dass die spanischen Zoos und Aquarien nur wenige oder gar keine effektiven Naturschutzprogramme haben würden und “ihr Beitrag zur Erhaltung der bedrohten Tierarten sehr gering ist”.

Mulet wies ausserdem darauf hin, dass im Land illegale Parks existieren würden, die Tiere in Gefangenschaft wie in einem “Zirkusspektakel” ausstellen und keinerlei Interesse am Artenschutz haben.  “Einige davon wurden mit grosser Verspätung geschlossen”, beklagte er.

ES GIBT KEINE WEITEREN ANZEIGEN

Der Senator der Valenzianischen Koalition erinnerte daran, dass in Spanien im Jahr 2003 ein staatliches Gesetz über Naturschutz und Wohlergehen der Tiere erlassen worden war, welches “erlaubte, dass viele dieser Parks geöffnet bleiben, obwohl sie die Mindest-Erfordernisse im Zusammenhang mit der Erhaltung der Biodiversität nicht erfüllten”.

Allerdings verteidigte sich der Ausschuss und wies darauf hin, dass, seit der Zurückziehung des Verfahrens von 2013, Spanien keine weitere Anzeige in dieser Sache  erhalten hat.

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