Jaguar-Weibchen Naya im Loro Parque | Foto: zoos.media

Studie zur Sterblichkeit von Jaguaren im EEP

Erschienen auf jzar.org am 30.04.2022. | Von: María J. Duque-Correa, Rebecca Biddle, Stuart Patterson & Nicholas Masters

Die meisten Jaguare im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm sterben in hohem Alter, wenn sie schon geriatrisch sind. Sie werden bis zu 25 Jahre alt.

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Anmerkung: Jetzt ist natürlich im Vergleich interessant zu sehen, wie alt denn Jaguare in der Natur werden. Der WWF gibt aktuell “bis 12 Jahre” an. Eisenberg (2014) gibt an, dass Macho B – zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt – der älteste Jaguar war, der je in der Natur dokumentiert worden ist. Das zusammen mit dem Umstand, dass die meisten in der Studie betrachteten Jaguare zum Zeitpunkt ihres Todes geriatrisch waren, unterstreicht, dass Jaguare in Menschenobhut, beziehungsweise in diesem Fall in Zoologischen Gärten, deutlich älter werden als in der Natur, denn geriatrische Tiere haben kaum eine Chance in der Natur als Jäger zu überleben. Ebenfalls erwähnt die Studie, dass diese Ergebnisse sich mit einer vergleichbaren Studie aus Nordamerika deckt.

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