Gruppe von Humboldt-Pinguinen in Loro Parque | Foto: zoos.media

Südafrika: Pinguin-Diebstahl nicht weiter verfolgt

Erschienen auf dailymail.co.uk am 19.04.2017.

Zoogegner hatten den Pinguin “Buddy” gestohlen und die Straftat wird nun wegen eines juristischen Formfehlers nicht weiter verfolgt.

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Kommentar: Das ist eine Schande! Tierfreunde auf der ganzen Welt sind entsetzt und wütend, dass der Diebstahl des Pinguins, die Zerstörung seiner Familie und sein Tod völlig ohne Folgen für die wohl radikalen Tierrechtler Adrian Donian und Emile du Plessis bleibt.
Sie waren nachts in einen Zoo eingebrochen und hatten “Buddy” seiner Partnerin und Nachwuchs, der daraufhin starb, entrissen – allerdings nicht ohne noch Selfies zu schießen. Nahe Pollock Beach wurde er dann in den Indischen Ozean gesteckt und ist seitdem nicht mehr gesehen worden. Er wird verstorben sein, weil er keine Chance hat, in der Natur zu überleben.
Drei tote Pinguine und eine verwitwete Pinguin-Dame sind die traurige Bilanz einer Aktion radikaler Tierrechtler, die das Leben von Tieren offenbar weniger achten als eine kranke Ideologie aus der solche Aktionen rekrutiert werden. Solche Leute sollte besser niemand in die Nähe von Tieren lassen, wenn sie das Leben so wenig achten.
Jeder hat das Recht seine Meinung, auch gegen Zoos, zu vertreten, aber sobald das Leben von Tieren aufs Spiel gesetzt wird, ist eine rote Linie überschritten. Der Verlauf des Verfahrens wird nun Leute ähnlichen Schlags ermutigen, das Leben von weiteren Pinguinen und deren Familien zu zerstören.

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