Erschienen auf behindthethrills.com am 07.06.2020. | Von: Grey Stafford
Zoos und Aquarien auf der ganzen Welt gerieten durch die Coronakrise in massive Not. Zoo-Experte Dr. Grey Stafford formuliert im Artikel neue Strategien, um diese Krise auch finanziell zu bewältigen.
Anmerkung: Das Stichwort, das der Experte für seine Strategie wählt, ist kein Unbekanntes, sondern ein Trend im Konsumverhalten: “experiences over things”. Persönliche Erfahrungen in Zoos und Aquarien, in denen Gruppen, die gemäß der Bestimmungen zusammen sein dürfen, könnten auch in Zeiten von Social Distancing weiter betrieben werden. Viele Zoos haben schon eine kleine Auswahl dieser Angebote: Backstage-Touren, Pfleger-für-einen-Tag und ähnliches. Hierfür nehmen Gäste durchaus Geld in die Hand und das kann während der Krise genutzt werden, um Einkommen zu generieren und natürlich auch darüber hinaus.
Moderne Zoos und Aquarien sind Zentren von Artenschutz, Wissenschaft und Bildung – all das gibt es nicht zum Nulltarif und die durch den Lockdown ausgelöste Wirtschaftskrise wird es schwer machen, dafür weiterhin in diesem Maße Gelder zu bekommen, zumal nun ein großes Loch in zahlreichen Zookassen klafft. Daher sind entsprechende Strategien gefragt und der Experte macht hier einen Vorschlag, der sowohl mit den Zielen eines Zoos als auch mit dem Tierschutz im Einklang steht.
