Erschienen auf bz-berlin.de am 12.03.2021. | Von: Katja Colmenares
Der Millionenverlust durch den Lockdown fordert schon erste personelle Konsequenzen, die man allerdings versucht, so weit es geht, sozialverträglich zu gestalten.
Hinweis: Umso wichtiger ist es, dass man Zoos und Aquarien, die nichts zum Infektionsgeschehen beitragen, nicht länger falsch behandelt. Eigenverantwortliche Öffnung ist absolut vertretbar. Zoologische Einrichtungen haben jahrzehntelange Erfahrung wie sie sich für Mensch und Tier sicher aufstellen.
Zoos und Aquarien sind so wichtig auch für die Zukunft, dass es viel kostspieliger ist sie nun an den Rand ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu drängen, als sie langfristig wissenschaftsbasiert mit Maß und Mitte zu behandeln. Es hilft keinem, wenn sie auf der Strecke bleiben.