Erschienen auf Facebook am 13.10.2016. Autor: DVTH e.V.
Der bekannte Schauspieler und Anti-Delfinarien-Aktivist Hannes Jaenicke engagiert sich auch gegen die so genannte “Exotenhaltung” privater Halter. Wir dokumentieren die Kritik des Dachverbandes der Tierhalter e.V. an einer Fernsehsendung, die viele Verdächtigungen, reichlich Polemik und kaum Fakten präsentierte. Solche Desinformation ist leider auch für manche Anti-Zoo-Reportage typisch. Tierrechtler machen bekanntlich auch vor privater Tierhaltung nicht halt.
Hintergrund: Mario Barth, Gastgeber der Sendung, hatte bereits einen tendenziösen Bericht gegen den Tiergarten Nürnberg in seiner Show. Es wurde unter anderem aufgedeckt, dass das Team mit den Tierrechtlern sympathisierte und die zuständige Moderatorin mit einer Delfinariengegnerorganisation, die zu Wort kam, verbandelt war.
Zuletzt war Barth aufgrund eines Facebook-Postings stark kritisiert worden. Der Comedian Michael Mittermeier schrieb: “Es könnte auch heißen: ‚Mario Barth deckt sich auf.’ Wie dieser Post geschrieben ist, gespickt mit Best-Of-Besorgte-Bürger-Floskeln, das nennt man Fan-Fischen am billigen Rand.” Vor dem Hintergrund hat seine vom DVTH zitierte Aussage, dass Exoten ja “nicht nach hier” gehörten, einen ziemlich üblen Beigeschmack. Kabarettist Dieter Hildebrandt bezeichnete Barth bereits in einem Interview 2012 als “abgrundtief dumm” und warf ihm blamables Verhalten vor. 2014 hieß es in der FAZ über eben diese Sendung Barths: “Eine aggressive Dummheit, ein brutales Nicht-wissen-Wollen prägt diese Sendung.” Im November 2016 fiel er dann durch eine peinliche Panne bei der Berichterstattung zu den Trump-Protesten auf. In der heute-show wurde er deshalb von Gernot Hassknecht als “Trottel” bezeichnet. Fernsehkritiker und -satiriker Walulis fragt, ob Barth der deutsche Donald Trump ist.
