Grilled Striploin Steak auf einem Brett angerichtet | Foto: Roderick Eime, Lizenz: CC BY 2.0

Ernährungsempfehlungen der DGE: Für große Teile der Bevölkerung problematisch

Erschienen auf akaprev.de im März 2024.

Die Deutsche Akademie für Präventivmedizin (DAPM) kritisiert die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) als teilweise sogar gesundheitsschädlich.

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Anmerkung: Die DGE wird massiv von der Politik finanziert – hauptsächlich von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, aber auch von verschiedenen Landes- und Bundesministerien, wie man im Lobbyregister des Bundestags lesen kann. Eine zentrale Empfehlung – somit nicht zufällig ganz auf Linie des zuständigen Ministers Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) – war weniger “tierische Produkte” zu essen. Dazu schreibt die DAPM: “Die Aminosäurenqualität von pflanzlichem Eiweiß (z.B. aus Hülsenfrüchten) ist im Vergleich zur Aminosäurenqualität von Milchprodukten, Eiern, Fleisch und Fisch deutlich geringer. Die nötigen Mengen wiederum, um über eine rein pflanzenbasierte Kost ausreichend Eiweiß aufzunehmen, sind im wirklichen Leben schwer zu erreichen.”

Gerade im Kampf gegen das Aussterben von bedrohten Haus- und Nutztierrassen ist aber der maßvolle – und nicht der empfohlene künstlich verringerte – Verzehr von tierischen Produkten wichtig. Langfristig erhält nur Nutzung diese Rassen, weshalb verschiedene zoologische Institutionen diese Nutzung auch richtigerweise bewerben und umsetzen.

Ideologisch verblendete Empfehlungen zur Ernährung seitens der Politik und ihrer Vorhof-NGOs sind daher nicht wirklich hilfreich.

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