Erschienen auf der Facebook-Seite von Felicia Friscia am 05.04.2020.
Felicia Friscia, die eine mobile Artenschutz-Botschaft für Tiger betreibt, beschreibt unter dem Eindruck von “Tiger King” ihre Erfahrungen mit Tierrechtlern.
Anmerkung: Felicia Friscia reist durch die USA und zeigt ihre Tiger als Botschafter ihrer Art, um Menschen zu mehr Artenschutz zu bewegen. Im Post beschreibt sie wie es ihr ergangen ist und wie gegen sie, vor allem ausgehend vom “Big Cat Rescue“, das aktuell wegen der Netflix-Serie “Tiger King” und Carole Baskin Schlagzeilen macht, vorgegangen wurde. 2011 war es Felicia, die in die Nachrichten kam, als sie ein Tigerbaby aufzog. Sofort stürzte sich “Big Cat Rescue” (BCR) auf sie und schickte Behörden mit falschen Informationen zu ihr, währen ein massives Cyber-Mobbing begann. Es war Joe Exotic, ebenfalls Teil der Netflix-Serie, der ihr in dieser schweren Zeit seine Hilfe anbot und sie unterstützte.
Nachdem sie sich erstmal online zurückgezogen hatte, kam sie zurück, um die Menschen über die Realität in ihrer Haltung aufzuklären. Das Stalking und Mobbing der BCR-Community ging trotzdem weiter – zahlreiche negative Kommentare sollten sie zu einem erneuten Rückzug zwingen. (Inzwischen weiß man, wie solche Kommentare wohl zu Stande kamen: mit Geld.) Davon ließ sich die Tiertrainerin aber nicht einschüchtern. Es wurde sogar mit Straftaten wie Brandanschlägen offen gedroht. Sie berichtet auch von einem Zusammentreffen mit dem aktuellen Mann von Carole Baskin. Zudem unterstützt BCR dieses Mobbing auch mit viel viel Geld, um etwa auf Google gut gelistet zu werden, wenn man nach Felicias Namen sucht. Dazu hat man sogar extra eine Lügen-Seite über die junge Tiertrainerin aufgesetzt.
Mobbing der Tierrechtsindustrie, auch seiten HSUS und PETA, begleitet die Tiertrainerin seit mehr als 10 Jahren. Ständig werden Lügen über sie verbreitet bis hin, dass man ihr Suizid nahe legt oder Anschläge auf ihr Leben oder das ihrer Tiere verübt. Sie spricht auch an, wie das Schweigen großer und bekannter Tierhalter dafür sorgt, dass junge Frauen wie sie zum Ziel der Industrie werden und massiv belästigt werden. Nun zeigt sie sich sehr positiv gestimmt, dass auf diese ganzen Missstände beim BCR endlich im Scheinwerfer für die Öffentlichkeit stünden. Sie hoffe, dass das BCR dadurch aufwacht, um zu sehen, was sie über Jahre angerichtet haben.