Sind die Zoos bald leer?

Erschienen in FOCUS Magazin | Nr. 20 (2013). Autor: Michael Miersch

Der Bundestag befasst sich mit der Tierhaltung im Zirkus. Der Artikel greift die gegensätzlichen Meinungen auf. Während Peta und die Grünen eine Abschaffung der Tierhaltung durchsetzen wollen, widersprechen die Wissenschaftler. Ein Ende der Wildtierhaltung würde auch ihre Forschung gefährden. » mehr

Es lebe der Zirkus und alle seine Tiere!

Erschienen in Liberal, Nr. 3, 2013. Autor: Michael Miersch

Der Text greift die Diskussionen um Tierhaltung im Zirkus auf. Während Tierschützer und einige Politiker die Abschaffung von Wildtieren in Zirkussen fordern, hält der Autor diese Forderung für unberechtigt. Zudem fürchtet Miersch, dass diese Forderung auch für Zoos bald laut werden könnte. Dann würde, so der Autor, vor allem den Kindern Erfahrungen und Nähe zu Tieren und Natur nehmen.

» mehr

Tödliche Tigerattacke entfacht Debatte um Raubtiere

Erschienen in “Kölnische Rundschau” am 20. September 2013, Quelle: dpa

In Münster hat ein Amur-Tiger einen Pfleger getötet, weil dieser vergessen hatte, eine Luke zu schließen. Der deutsche Tierschutzbund und der Verein “Vier Pfoten” fordere daraufhin eine Erhöhung der Sicherheitsstandards und kritisiere die Haltung von Tigern generell, weil diese extrem gefährlich und besonders anspruchsvoll in der Haltung seien. Die Ursache für das Unglück sei zweifelsfrei menschliches Versagen gewesen.

» mehr

Das Ende der Eisbären in Zoos?

Erschienen in “Die Welt” am 18.Februar 2013. Autorin: Claudia Ehrenstein

Der Artikel erläutert die Verhandlungen zwischen Tierschützern und Zoodirektoren um die Überarbeitung des Säugetier-Gutachtens im Jahr 2013. Viele Tierschützer seien bestrebt, zu dieser Gelegenheit ihre eigenen Forderungen durchsetzen. Schärfere Vorschriften hätten allerdings zur Folge, dass gerade besonders beliebte Tierarten, wie zum Beispiel Eisbären, nicht mehr in Zoos gehalten werden dürften. Ehrenstein schildert zusätzlich die Haltung der Zoodirektoren, die sich offenbar um eine argerechte Haltung bemühen, sich aber gegen das Verbot von einigen Tierarten verweigern.

›› mehr

 

Im Reich der wilden Tierrechtler

Erschienen in TERRARIA/elaphe” Januar 2013. Autor: Heiko Werning

In diesem Essay, erschienen in der Hauptzeitschrift der “Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde”, diskutiert Chefredakteur Heiko Werning das ambivalente Verhältnis, dass zwischen Mensch und Tier herrscht. Dabei geht er näher auf die Ansätze der Forschungsrichtung der Human-Animal-Studies ein, die sich mit dem Mensch-Tier-Verhältnis, unter anderem auch im kulturellen Zusammenhang befassen. Vor allem die Gleichstellung der menschlichen Rechte mit denen des Tieres lehnt Werning ab.

» mehr

 

Zoos sind Fenster zur Wildnis

Erschienen in “Die Welt” am 30. August 2012. Autoren: Dirk Maxeiner und Michael Miersch

In diesem Kommentar argumentieren die Autoren für die Zoos als ein Einrichtung, die Menschen bereichern und vor allem auch Wissen über Wildtiere vermitteln. Der Liebe zur lebendigen Mitwelt lasse sich nur in Zoos nachgehen.

» mehr

„Zoos sind ein Segen für die Gesellschaft“

Erschienen in DIE WELT am 15. August 2009. Autor: Michael Miersch

Der Schweizer Zoologe Jürg Meier hat den ein Handbuch geschrieben, das einen Überblick über den Stand des heutigen Zoo-Wissens verschafft. In diesem Interview spricht Müller über die Bedeutung der Zoos. Dabei betont er die wichtige Bildungsaufgabe der Zoos. Denn nur hier kann Wissen spielerisch vermittelt werden.

» mehr

Sind Zoos noch zeitgemäß?

Erschienen in “Rheinische Post” am 30. August 2012. Autor: Rainer Kurlemann

Den Zoos in Deutschland schlage ein rauer Wind entgegen, Tierschützer forderten die generelle Abschaffung der Zoos. Im Artikel kommt Dalia Amor Conde zu Wort, die am Max-Planck- Institut in Rostock forscht. Sie ist davon überzeugt: “Dürfte sich ein Jaguar entscheiden, ob er im Zoo oder  in der freien Wildbahn leben will, er würde sich für die Freiheit entscheiden.” Dennoch betont die Biologin, dass eine Abschaffung der Zoos vielen Tieren auch schaden würde. Denn ohne ihre Existenz hierzulande sei die Unterstützung für die Erhaltung ihrer ursprünglichen Lebensräume deutlich geringer.

» mehr