So einen Hals

Erschienen in “Tagesspiegel” am 11. Februar 2014. Autor: Werner van Bebber

In seinem Kommentar greift der Autor die Schlachtung der Giraffe Marius im Kopenhagener Zoo auf. Er kritisiert, dass dies von Tierschützern als “herzlos und schlimm” bezeichnet würde, schließlich würden ja jeden Tag zahllose Puten und Schweine in der Massentierhaltung genauso sterben. Dennoch stellt van Bebber die Frage, ob Tiergärten überhaupt noch zeitgemäß sind, obwohl sich diese der Arterhaltung verschrieben hätten. Er zweifelt daran,  dass exotische Tiere artgerecht gehalten werden können.

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Sind die Zoos bald leer?

Erschienen in FOCUS Magazin | Nr. 20 (2013). Autor: Michael Miersch

Der Bundestag befasst sich mit der Tierhaltung im Zirkus. Der Artikel greift die gegensätzlichen Meinungen auf. Während Peta und die Grünen eine Abschaffung der Tierhaltung durchsetzen wollen, widersprechen die Wissenschaftler. Ein Ende der Wildtierhaltung würde auch ihre Forschung gefährden. » mehr

Es lebe der Zirkus und alle seine Tiere!

Erschienen in Liberal, Nr. 3, 2013. Autor: Michael Miersch

Der Text greift die Diskussionen um Tierhaltung im Zirkus auf. Während Tierschützer und einige Politiker die Abschaffung von Wildtieren in Zirkussen fordern, hält der Autor diese Forderung für unberechtigt. Zudem fürchtet Miersch, dass diese Forderung auch für Zoos bald laut werden könnte. Dann würde, so der Autor, vor allem den Kindern Erfahrungen und Nähe zu Tieren und Natur nehmen.

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Das Ende der Eisbären in Zoos?

Erschienen in “Die Welt” am 18.Februar 2013. Autorin: Claudia Ehrenstein

Der Artikel erläutert die Verhandlungen zwischen Tierschützern und Zoodirektoren um die Überarbeitung des Säugetier-Gutachtens im Jahr 2013. Viele Tierschützer seien bestrebt, zu dieser Gelegenheit ihre eigenen Forderungen durchsetzen. Schärfere Vorschriften hätten allerdings zur Folge, dass gerade besonders beliebte Tierarten, wie zum Beispiel Eisbären, nicht mehr in Zoos gehalten werden dürften. Ehrenstein schildert zusätzlich die Haltung der Zoodirektoren, die sich offenbar um eine argerechte Haltung bemühen, sich aber gegen das Verbot von einigen Tierarten verweigern.

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Sind Zoos noch zeitgemäß?

Erschienen in “Rheinische Post” am 30. August 2012. Autor: Rainer Kurlemann

Den Zoos in Deutschland schlage ein rauer Wind entgegen, Tierschützer forderten die generelle Abschaffung der Zoos. Im Artikel kommt Dalia Amor Conde zu Wort, die am Max-Planck- Institut in Rostock forscht. Sie ist davon überzeugt: “Dürfte sich ein Jaguar entscheiden, ob er im Zoo oder  in der freien Wildbahn leben will, er würde sich für die Freiheit entscheiden.” Dennoch betont die Biologin, dass eine Abschaffung der Zoos vielen Tieren auch schaden würde. Denn ohne ihre Existenz hierzulande sei die Unterstützung für die Erhaltung ihrer ursprünglichen Lebensräume deutlich geringer.

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