Schmiererei radikaler Veganer | Quelle: oFace Killah/Flickr CC BY 2.0

Der neue grüne Antisemitismus: Fridays for Future, Claudia Roth, radikale Veganer

Erschienen auf nius.de am 16.10.2023. | Von: Amit Makatov

Von der Tierrechtsindustrie, über die Klimabewegung bis in die Politik weist dieser Artikel den neuen grünen Antisemitismus nach. Dazu werden Beispiele aus jüngster Vergangenheit genannt.

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Anmerkung: Schon etwas zurück liegt PETAs Kampagne “Holocaust auf dem Teller”. Diese den Holocaust relativierende beziehungsweise verharmlosende Kampagne wurde verboten. PETA bestand allerdings auf diese Kampagne, verlor aber schließlich auch vor dem Europäischen Gerichtshof, wie die SZ berichtete. Masttiere sind eben keine KZ-Häftlinge: “Der Holocaustvergleich verstößt gegen das Persönlichkeitsrecht heute lebender Juden“, erklärte die taz. Tierrechtsaktivisten interessiert dieses Urteil nach wie vor nicht, denn der Vergleich wird nun einfach anonymisiert weiter verbreitet.

Das Problem an solchen Aussagen ist, dass Tiervergleiche, seit jeher ein Mittel des Antisemitismus ist. Die Tiermetaphern sind dabei immer negativ konnotiert und dienen der Herabwürdigung der Juden insgesamt. Das entsteht dadurch, weil sie mit negativ konnotierten Stereotypen assoziiert werden. Daher war es ein Teil der typischen Scheinheiligkeit als PETA versuchte angeblich tierfeindliche Sprichwörter zu ändern. Mit antisemitischen und somit menschenverachtenden Äußerungen scheint die Organisation derweil kein Problem zu haben.

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